Letzte Änderung: 15.11.2024
Der fachkundige Datenschutzbeauftragte (DSB) im Sinne des Datenschutzes benötigt eine breite Palette an Fachwissen, so bereits 1990 im „Ulmer Modell“ definiert. Neben Kenntnissen der betriebswirtschaftlichen und unternehmensökonomischen Abläufe, Prozesse und Regeln muss der DSB vor allem fundierte, praxisbezogene IT-Kenntnisse bezüglich gängiger und innovativer Computersysteme (Hard- und Software, Betriebssysteme, Sicherheitsmaßnahmen, Systemlücken), bezüglich aller gängigen Netzwerktopologien und ihrer spezifischen Eigenschaften, bezüglich der Möglichkeiten, schützenswerte Informationen unberechtigt abzugreifen oder zu modifizieren oder unbewusst zu gefährden, und schließlich bezüglich aller analogen wie digitalen Kommunikationsmedien besitzen und diese ständig auf einem akzeptablen aktuellen Wissensstand halten.
Darüber hinaus benötigt er umfassende Kenntnisse über die DSGVO, das BDSG und muss in der Lage sein, auch die weit mehr als als 300 flankierenden Gesetze, Verordnungen und Regelungen sowie aktuelle Rechtsprechung lesen und anwenden zu können. Schließlich bedarf es eines ausgeprägten Sinns für den Praxisbezug und die Angemessenheit für den individuellen Verantwortlichen.. Dieses Wissen ist erst abgerundet durch mehrjährige erfolgreiche Berufserfahrung wirklich als Fachkunde zu bewerten, da gerade die Umsetzung des Datenschutzes - orientiert an den spezifischen Bedürfnissen des einzelnen Kunden - Anwendungsroutine und damit ein souveränes Beratungsniveau erfordern. Durchsetzungsvermögen, Selbstmanagement, Reflexionsfähigkeit, methodisches, rhetorisches und pädagogisches Geschick gehören – ebenso wie Kommunikationsfähigkeit, Fingerspitzengefühl und empathische Intelligenz (EQ) – zum Gesamtpaket.
Diese Software überwacht den laufendenden Datenverkehr mit festgelegten Regeln um eine geschützte Netzwerkkommunikation zu ermöglichen.
Web Application Firewall: Eine Web Application Firewall (WAF) ist eine Art von Firewall, die speziell für den Schutz von Webanwendungen entwickelt wurde.
USA-Reisende müssen seit einigen Monaten mehr persönliche Daten von sich preisgeben, als auch nur ansatzweise erforderlich wären. Diese Daten werden von den Fluggesellschaften in aller Welt (bis auf wenige Ausnahmen) bei den Flugpassagieren erhoben und müssen an US-Behörden weitergeleitet werden, noch bevor der gebuchte Flug gestartet ist.
Fog Computing oder auch Nebel-Vernetzung genannt, unterstützt das Internet der Dinge, in dem es sich auf Daten, Verarbeitung und Anwendungen in Geräten am Netzwerkrand konzentriert. Daten werden lokal auf intelligenten Geräten statt in der Cloud verarbeitet.